Hormonelle Akne – Ursachen, Arten und Symptome
An hormoneller Akne leiden Personen, vor allem Frauen, nach dem 25. Lebensjahr, die von Zeit zu Zeit bei sich schmerzhafte, harte Pickel beobachten. Solche Hautveränderungen verschwinden nach ein paar Tagen, und dann entstehen neue Pickel und Mitesser. Wie wird hormonelle Akne richtig behandelt und welche Ursachen, Arten und Symptome gibt es? Wie sollte ein solcher Hauttyp gepflegt werden?
Hormonelle Akne – Ursachen
Auf hormonelle Akne haben Hormone einen großen Einfluss – das sind vor allem Geschlechtshormone und Androgene. Aus diesem Grund sind Personen, die sich ungesund ernähren und häufig müde und gestresst sind, für hormonelle Akne besonders anfällig. Eine Diät, die reich an bearbeiteten Lebensmitteln ist, stimuliert die Produktion von Androgenen, was die Talgproduktion direkt verstärkt. Auf ähnliche Weise wirkt Stress: Er stimuliert nämlich die Aktivität von Androgenen, die für die Talgproduktion verantwortlich sind. Im Endeffekt verstopft Talg die Hautporen, was zur Entstehung von Pickeln und Pusteln führt. An hormoneller Akne leiden häufig auch Personen mit Schilddrüsenerkrankungen.
Hormonelle Akne – Arten und Symptome
Es gibt zwei Arten von hormoneller Akne: Diese, die Androgene, und diese, die Östrogene hervorgerufen haben.
Akne, die Androgene hervorgerufen haben, kommt häufiger vor – sowohl bei Frauen sowie bei Männern. Diese Art von Akne rufen männliche Geschlechtshormone hervor. Sie hat in der Regel die Form von großen, schmerzhaften Pickeln und Pusteln, die vor allem solche Körperregionen wie Hals, Stirn, Kinn, Rücken und Gesicht betreffen. Entzündungen treten selten auf, deshalb sind die Hautveränderungen nicht gerötet. Personen, die an dieser Art von Akne leiden, haben auch schnell nachfettende Haare, die im Übermaß ausfallen.
Und Akne, die Östrogene hervorgerufen haben, wird auch Rosazea genannt. Im ersten Stadium treten Rötungen auf, die die gesamte Gesichtshaut betreffen. Die Blutgefäße erweitern sich nämlich und auf diese Weise entstehen Rötungen. Im nächsten Stadium verwandeln sich diese Rötungen in rote Pusteln, und die Haut beginnt zu jucken und zu brennen. Die Hautveränderungen betreffen vor allem die Stirn, die Nase, die Wangen und das Kinn. Im fortgeschrittenen Stadium treten ernste Entzündungen auf.
Wie wird hormonelle Akne behandelt?
Bevor Sie mit der Behandlung beginnen, sollten Sie sich sicher stellen, dass die Hautveränderungen, die Sie bemerkt haben, auf hormonelle Akne hindeuten. Machen Sie am besten eine Blutuntersuchung, die den Hormonspeigel im Blut nachweist. Bei der Behandlung wird am häufigsten eine Therapie mit Medikamenten und Retinoiden verwendet. Sie müssen auch die Empfehlungen des Arztes befolgen, also auf das Sonnenbad und invasive, kosmetische Behandlungen verzichten. Die Therapie mit Medikamenten wird um die Behandlung mit Cremes und Salben mit Retinoiden und Dibenzoylperoxid ergänzt, denn solche Präparate beugen der Vermehrung von Bakterien vor. Als eine Unterstützung können Sie unter Aufsicht eines Arztes spezielle Peelings machen.
Pflege der Haut mit Neigung zu hormoneller Akne
Die Haut mit Neigung zu hormoneller Akne braucht eine spezielle Pflege. Erstens, Die Creme, die Sie verwenden, muss eine einfache Zusammensetzung haben und frei von Duftstoffen und Mineralölen sein. Zweitens, Verwenden Sie zur Gesichtspflege keine Präparate mit Alkohol und Seifen. Greifen Sie nach den Mizellen-Produkten, Gesichtsgels für empfindliche Haut oder Präparaten für unreine Haut. Da manche Shampoos und Spülungen auf die Gesichtshaut bei der Haarwäsche ebenfalls einen Einfluss haben können, sollten Sie sie vorsichtig wählen und sich am besten mit dem Arzt beraten.
Das Make-up sollte Pickeln und Pustel kaschieren und die Hautporen nicht verstopfen. Aus diesem Grund sollten Sie die Kosmetikprodukte zum Make-up in der Apotheke kaufen. Beraten Sie sich am besten mit Ihrem Hautarzt.
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