Schuppen: Ursachen, Symptome, Arten und Methoden

Ratschläge

Sie kommen in Form von weißen oder hellgelben Flocken vor und äußern sich durch Juckreiz. Welche Ursachen, Symptome, Arten von Schuppen gibt es? Wie können Sie dieses Problem lösen?

Schuppen – Ursachen

Der direkte Ursache für Schuppen sind Pilze, die das richtige Funktionieren der Haut beeinträchtigen. Dazu tragen manche Faktoren bei, z.B:

geschwächtes Immunsystem,
Zinkmangel,
seborrhoisches Ekzem,
seltene Haarwäsche,
trockene Kopfhaut, besonders im Winter (dicke Mützen, häufige Anwendung von Haartrockner, klimatisierte Räume),
Allergie,
Krankheiten wie Schuppenflechte oder Ekzem,
Hormonstörungen,
falsche Diät,
starker Stress.

Schuppen – Symptome

Diese Kopfhauterkrankung kommt in Form von weißen oder hellgelben Flocken vor, die meistens auf der Kleidung und den Schultern zu sehen sind. Die Kopfhaut juckt dann stark und produziert viel Talg.

Schuppen – Arten

Es gibt zwei Arten von Schuppen

trockene Schuppen, die wie kleine weiße Flocken aussehen und sich durch Juckreiz der Kopfhaut äußern,
fettige Schuppen, die wie ölige und gelbliche Flocken aussehen. Fettige Schuppen sind eine Art von trockenen Schuppen, die die Intervention eines Fachmannes braucht.

Schuppen – Behandlung

Um Schuppen zu behandeln, sollten Sie nach einem geeigneten Anti-Schuppen-Shampoo greifen und schlechte Gewohnheiten ändern. Verzichten Sie am besten auf den Haartrockner und reiben Sie die Kopfhaut nicht. Schuppen rufen auch manche Krankheiten hervor. Vielleicht sollten Sie auch Ihre Diät ändern? Bereichern Sie Ihre Diät um Lebensmittel, die reich an Vitaminen A und E und Vitaminen der B-Gruppe, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink sind. Sie können auch zarte Kopfhautmassagen mit Olivenöl oder Kokosöl oder Masken mit Thymian ausprobieren.

Wer ist für Schuppen besonders anfällig?

Diese Kopfhauterkrankung tritt am häufigsten bei Kindern zwischen dem 6. und 10 Lebensjahr und Jugendlichen auf. Besonders Männer haben Probleme mit schuppiger Kopfhaut. Dafür sind vor allem männliche Hormone verantwortlich, die die Talgproduktion anregen (Ursache Nr. 1), und der Talg ist ein Nährboden für Pilze (Ursache Nr.2).