Pflege der blondierten Haare – Hausmittel für schöne Haare

Blondierte Haare brauchen eine spezielle Pflege. Da ihr natürliches Pigment entfernt wurde, sind sie für die Wirkung der Außenfaktoren anfälliger. Wie sollten blondierte Haare gepflegt werden und was sollten Sie essen, um sie zu nähren? Welche feuchtigkeitsspendenden Produkte sollten Sie wählen? Unten finden Sie ein paar Methoden, dank denen Sie Ihre Haare mit Feuchtigkeit gut versorgen.

Wie werden blondierte Haare gepflegt?

Blondierte Haare müssen vor kalter und heißer Luft geschützt werden. Aus diesem Grund sollten Sie also auf solche Geräte wie Haartrockner, Glätteisen und Lockenstab verzichten, und an frostigen Tagen die Haare unter der Mütze verstecken. Alle drei Wochen sollten Sie auch die Haarspitzen schneiden, die für das Austrocknen besonders anfällig sind. Binden Sie die Haare nicht.

Blondierte Haare sollten Sie auch, falls möglich, selten waschen. Meiden Sie die Shampoos, die Silikone enthalten, denn solche Inhaltsstoffe blockieren die Schuppenschicht und sind schwer zu entfernen.

Was sollten Sie essen, um die Haare zu nähren?

Um den Zustand der Haare zu verbessern, sollten Sie Ihre Diät um Omega-Fettsäuren bereichern, die z.B. in Avocado, Nüssen, Samen, Fischen, Hülsenfrüchten, Olivenöl und Pflanzenölen vorkommen. Trinken Sie auch Brennesseltee – dieses Kraut ist nämlich reich an Vitaminen E, D, B und C, und auch an Kalium und Eisen. Eine gute Idee ist auch Zistrosen, denn diese unscheinbare Pflanze entgiftet den Körper – Toxine können nämlich die Absorption von manchen Nährstoffen blockieren. Bei trockenen, geschwächten und dünnen Haaren sollten Sie die Lebensmittel wählen, die Zink und Eisen enthalten. Das sind z.B. Leber, Eier, Kakao, Samen und Käse. Alle diese Mineralien finden Sie auch in den Nahrungsergänzungsmitteln.

Feuchtigkeitspflege für blondierte Haare

Um blondierten Haaren Feuchtigkeit zu spenden, sollten Sie sie mit einem sanft wirkenden Shampoo waschen. Tragen Sie immer nach der Haarwäsche eine Spülung mit Proteinen, z.B. mit Seide, Kollagen, Elastin, Kaschmir, Keratin und Bienenmilch, auf und setzen eine Duschhaube auf. Lassen Sie die Maske circa 40 Minuten einwirken und spülen sie ab. Tragen Sie dann auf die Haare eine Spülung ohne Ausspülen auf. Ein solches Kosmetikprodukt sollte Feuchthaltemittel enthalten, also feuchtigkeitsspendende Substanzen, die Wasser binden. Das sind z.B. Aloe, Glyzerin, Honig oder Urea. Die zweite, wichtige Gruppe sind Emollientien, u.a. Öle, Wachse und Milch, die dem Wasserverlust vorbeugen.

Jeden Tag sollten Sie auch in die Haare natürliche Öle einmassieren, die in den Kräuterläden erhältlich sind. Zur Wahl stehen: Arganöl, Rizinusöl, Kokosöl, Avocadoöl und Leinsamenöl. Eine gute Lösung sind auch die Produkte mit Seide. Sie werden in der Regel in kleinen Verpackungen angeboten.

Feuchtigkeitspflege – Hausmittel

Unten finden Sie feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte, die Sie selbst vorbereiten können.

  • Mischen Sie ein Eigelb mit drei Löffeln Zitronensaft und tragen eine solche Maske auf die Haare auf. Lassen Sie die Maske circa 30 Minuten einwirken und spülen sie mit Wasser ab.
  • Mischen Sie einen Löffel Apfelessig mit einem Glas Wasser und spülen die Haare nach dem Waschen aus.
  • Mischen Sie einen Löffel Olivenöl und Aloesaft und ein paar Tropfen Vitamin A+E. Massieren Sie die Maske in die Haare ein. Das Kosmetikprodukt können Sie abspülen oder nicht.
  • Spülen Sie die Haare mit Weizenbier aus und spülen sie dann noch einmal mit reinem Wasser aus, um den Duft zu neutralisieren.
  • Übergießen Sie Leinsamen mit siedendem Wasser und tragen eine solche Maske nach dem Abkühlen auf die Haare auf. Spülen Sie die Maske nach 30 Minuten ab.

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