Dehnungsstreifen entfernen: So werden Sie sie los!

Ratschläge

Dehnungsstreifen. Frauen auf der ganzen Welt hassen sie und versuchen um jeden Preis, sie zu entfernen. Was sollten Sie jedoch tun, wenn Sie Dehnungsstreifen bemerkt haben? Wie können Sie Dehnungsstreifen wirksam reduzieren? Lernen Sie die besten Methoden gegen Dehnungsstreifen kennen und entfernen sie ein für allemal!

Männer sind manchmal verwundert, wie viel Zeit Frauen der Körperpflege widmen. Die Haut der Frauen ist leider dünner und für die Entstehung von verschiedenen Hautproblemen, wie Cellulite oder Dehnungsstreifen, anfälliger.

Dehnungsstreifen sind ein Problem, das fast 70% der Frauen betrifft. Sie entstehen am häufigsten während der Schwangerschaft, aber das ist keine Regel. Was sind Dehnungsstreifen, wie werden sie effektiv behandelt und was sollten Sie tun, um den Dehnungsstreifen vorzubeugen?

Dehnungsstreifen – was ist das und warum entstehen sie?

Dehnungsstreifen sind… narbenähnliche Hautstreifen. Sie sind länglich, weniger oder mehr sichtbar und sehen wie das gestreifte Tigerfell aus.

Sie treten am häufigsten an den Oberschenkeln, am Po und Bauch auf. Wichtig: Dehnungsstreifen sind kein oberflächliches Problem – sie befinden sich in den tiefen Hautschichten.

Warum entstehen Dehnungsstreifen? Die direkte Ursache sind geschwächte Kollagen- und Elastinfasern, die für die Elastizität und Straffheit der Haut verantworten. Wenn die Kollagen- und Elastinfasern reißen, entstehen dann unästhetische Dehnungsstreifen.

Die häufigsten Ursachen für Dehnungsstreifen sind:

Hormonstörungen und Gene (Frauen erben die Neigung zu Dehnungsstreifen von Müttern),
mechanische Schäden (schnelle Gewichtszunahme und übermäßige Dehnung der Haut, z.B. während der Schwangerschaft).

Dehnungsstreifen – Vorbeugung

Wenn es um Dehnungsstreifen geht, ist Vorbeugen besser als Heilen. Die Haut, die geschädigt wurde, lässt sich leider nicht regenerieren. Wenn Sie also bemerken, dass Ihre Haut an Spannkraft und Elastizität verliert, sollten Sie für sie intensiver sorgen.

Was können Sie tun? Die Wahl ist wirklich groß:

bereichern Sie Ihre Diät um Produkte, die reich an Vitaminen A, E, PP und B5, und auch an Mineralien, wie Silizium und Zink, sind;
treiben Sie regelmäßig Sport und machen körperliche Übungen, die die Haut verstärken und das Körperfett reduzieren;
verwenden Sie Cremes und andere Präparate gegen Dehnungsstreifen, die die Haut straffen und ihre Spannkraft verbessern.

Wie können Sie Dehnungsstreifen entfernen?

Die Situation sieht anders aus, wenn Sie Dehnungsstreifen schon bemerkt haben. Dehnungsstreifen sind nämlich leider sehr schwierig zu entfernen, aber Sie können natürlich verschiedene Methoden ausprobieren.

HAUSMITTEL GEGEN DEHNUNGSSTREIFEN

massieren Sie in die Haut Mandelöl, das um ein paar Tropfen Kamillenöl oder Lavendelöl bereichert wurde, ein;
machen Sie regelmäßig ein Peeling mit Kaffeesatz und Ihrem Lieblingsgel oder einem Öl;
duschen Sie den Körper abwechselnd mit heißem und kaltem Wasser ab und verwenden dazu eine Massage-Handschuh, um den Blutkreislauf in den Hautzellen zu verbessern;
machen Sie regelmäßig ein Bad mit Minzenöl oder Zitrone (verwenden Sie dazu Zitronenöl und Badesalz), z.B. einmal pro Woche;
verwenden Sie das Aloe Vera-Gel als eine Körperlotion nach jedem Bad.

PROFESSIONELLE BEHANDLUNGEN GEGEN DEHNUNGSSTREIFEN:

Mesotherapie (am häufigsten) mit Nadeln – bei der Behandlung wird die Haut geschädigt, was ihre Regeneration stimuliert;
Lasertherapie – die Behandlung besteht in der Anwendung von Laser, der Narben reduziert und die Haut verstärkt;
verschiedene Therapien, die diese beiden Lösungen verbinden.